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Buchrezension: Martin Kihn – A$$hole

Martin Kihn – A$$hole

Ständig wird man herumgeschubst und spurtet nach den Regeln der anderen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Das fragt sich Martin auch, der in dem schönen New York im Stadtbezirk Manhattan wohnt.

Eine Wohnung die er und seine Ehefrau Gloria mit Hündin Hola sich gerade so leisten können.

Selbstverständlich könnte es auch was größeres sein, doch dazu ist enorm viel Geld nötig, um eine schöne geräumige Wohnung in Manhattan zu finden.

Buchtitel A$$hole
Autor Martin Kihn
Verlag Ullstein
ISBN 978-3-550-08668-7
Seiten 288
Hier erhältlich (*) Bücher.deHugendubel.deAmazon.de

Klappentext

Liegen Sie manchmal nachts wach, weil Sie befürchten, jemanden gekränkt zu haben? Nehmen Sie es stillschweigend hin, wenn Ihnen der Kellner ein falsches Gericht serviert?

Dann haben Sie vermutlich ein Nettigkeitsproblem, so wie der Autor dieses Buches: Jahrelang bemühte sich Martin Kihn, nur ja niemandem im Weg zu stehen – außer sich selbst. Stets war er freundlich, hilfsbereit und gutgelaunt, spielte aber immer nur die zweite Geige.

Bis er eines Tages beschloss, sein Leben radikal zu ändern und Rache zu nehmen …

Zusammenfasung

Martin der New Yorker lässt sich kurz gefasst einfach alles gefallen. Dabei fängt es schon in der eigenen Wohnung an und zwar mit der Hündin Hola. Denn die macht einfach was sie will.

Und als das nicht genug ist nimmt er gerne auch vom Nachbarn den Hund mit zum spazieren. Warum er das macht? Er ist halt nett zu jedem.

Auf dem Weg zur Arbeit in die Werbeagentur erlebt er Tag für Tag fast immer das gleiche.

Es ist besser, ungestüm zu handeln, als bedächtig

– Niccolo Machiavelli –

Eine Stunde in die U-Bahn quetschen, um dann doch zu spät dran zu sein, um noch frühstücken zu können, im Büro mit Nervensägen herumschlagen, die im Nachhinein immer alles besser wissen, wieder zu einem dieser heiklen Mitarbeitergespräche antanzen und gespannt abwarten, wer Martin wieder ausnutzen wolle.

Und als das noch nicht reicht, wartet seine Frau Gloria zu Hause am Ende des Tages, die irgendwann mal sagt, dass Sie Ihn liebt, obwohl er nie richtig Geld verdient.

Eines Tages wurde Martin zur Chefin gerufen um Martin mitzuteilen, dass er sich doch etwas bemühen solle im Job und als Grund wurde angegeben er sei zu nett und nicht auf Zack.

Die Konkurrenz schnappt Aufträge weg was die Chefin einfach wurmt. Und als wäre das nicht genug geht es um ein wichtiges Projekt Namens „Lucifer“ dabei soll Martin sich mit seinen „Erzrivalen“ zusammentun wie sich später rausstellt.

Dieser Auftrag soll die angeschlagene Firma wieder auf Erfolgskurs bringen.

Gloria erkundigte sich am Abend nach dem Mitarbeitergespräch und setzt Martin richtig unter Druck.

Man muss lernen, nicht immer nur gut zu sein

– Niccolo Machiavelli –

Was soll er nun machen? Er weiß es nicht genau und probiert so einiges aus. Das eine oder andere ist wirklich zum wegschmeißen und bringt Martin auch manchmal echt zur Verzweiflung. Doch es gelingt Ihm was er vorher nie gedacht hätte. Auch im Bezug auf seine Arbeit.

Doch die Überraschung kommt dann am Ende des Buches. Martin hat ein klares Fazit zum Thema Asshole.

Hier ist das Buch „A$$hole“ von Martin Kihn erhältlich *

Bücher.deHugendubel.deAmazon.de

Was konnte ich aus diesem Buch lernen?

Was mich persönlich wirklich erstaunt hat, ist, das Martin sich einfach nicht aufgibt und aus den Übungen immer mehr Erfahrung gewinnt.

Diese können positiv sowie auch negativE sein. Selbst aus den negativen wird gelernt und das Ziel zum Asshole wird neu ausgerichtet mit seinen neuen Erkenntnissen. Eines steht fest zum Asshole möchte ich nicht werden und das beweist auch das Ende.

Falls doch jemand solch ein Leben bevorzugt, dann wünsche ich Ihm viel Erfolg dabei.

Trotzdem, die Denkweise nie aufzugeben wenn man ein Ziel vor Augen hat, lässt sich auch in anderen Büchern lesen. Dabei ist das Durchhaltevermögen von großer Bedeutung. Schaffen Sie ein größeres Ziel für einen längeren Zeitraum im Blick zu behalten?

Positive Aspekte des Buches

Es werden im Buch unterschiedliche Übungsmethoden angewendet bzw. versucht um das Asshole sein zu üben. Mal mit guten und mal mit mäßigem Erfolg.

Ein Erfolg lässt wirklich nicht lange auf sich warten, doch die folgen sollten berücksichtigt werden.

Aus Fehlern wird schnell gelernt und die Ziele bzw. die Richtung neu justiert.

Negative Aspekte des Buches

Die Verhaltensweise gegenüber anderen Menschen leidet extrem und wirkt sich negativ auf das Umfeld aus.

Im Wandel zum Asshole wirkt es sich auf die Beziehung aus.

Fazit zum Buch Martin Kihn – Asshole

Ich war von dem Buch doch etwas enttäuscht. Denn der Titel sagt doch was anderes aus, als das was es beinhaltet. Der Wandel zum absoluten A$$hole muss gelernt sein. Im Buch sind dazu 10 Schritte nötig.

Doch diese Schritte sind etwas kurios aber scheinen Wirkung zu zeigen. Leider kommt es am Ende etwas anders, sodass dieses Buch eine überraschende Wendung nimmt. Näheres zum Buch finden Sie in der “Buchrezension: Martin Kihn – A$$hole

Hier ist das Buch „A$$hole“ von Martin Kihn erhältlich *

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